/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Realistisch sein
Elke Drossmann über Philipper 1, 28
Lasst euch in keiner Weise von euren Widersachern einschüchtern.
Ängstliche Menschen schrecken meist auf, wenn Unvorhergesehenes auf sie einstürmt, für das sie keine Idee der Handhabe haben. Vor allem, wenn Sie ahnen, es wird anstrengend, nachteilig oder gar unterhalb der Gürtellinie.
Der Apostel Paulus fordert ängstliche Christen, aber auch robustere Naturen auf, realistisch zu sein. Wer begeistert von Jesus Christus ist, wer von Jesu Sterben am Kreuz und von seiner Auferstehung redet, bekommt in der Regel einen Elfmeter.
Wenn ich das erlebe, ist das nichts Überraschendes, sondern normal. Für solche Momente baut Paulus bereits im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt vor: „Lasst euch in keiner Weise von euren Widersachern einschüchtern.“ Dieser Satz aus dem Philipperbrief, im Kapitel 1, Vers 28 ist bis heute aktuell.
Solange ich von Gott rede, passiert mir nichts. Wenn ich das Wort Jesus in den Mund nehme, steigt bei manchen bereits der Blutdruck und wenn ich behaupte, dass ich allein dank Jesu Sterben und Auferstehen mich vor Gottes Augen trauen darf, dann spüre ich oft eisige Kälte. Sätze wie: „Wie kannst du so etwas heute noch sagen?“ Sind noch harmlos. Manche wollen dann nichts mehr mit mir zu tun haben.
Doch was sagt Paulus: „Lass dich nicht einschüchtern. Steh zu Jesus. Er hat die besseren Argumente. Er wird am Ende Recht behalten. In dem, was Jesus vor 2000 Jahren erlitten hat, bist du mit deinem Leid geborgen. Wechsel nicht die Seiten, sondern steh zu Jesus, der liebevoll den Arm um dich legt.“
Ihr Kommentar