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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Die neue Vereinbarung

Wolf-Dieter Kretschmer über Hebräer 12, 22-24.

Wenn nichts mehr geht und alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, werden bei Tarifkonflikten Vermittler berufen. Die sollen Lösungen finden, wo herkömmliche Verhandlungsmethoden gescheitert sind. Das ist gar nicht so einfach, denn jeder hat zunächst einmal die eigenen Interessen im Blick. Dementsprechend gefragt sind Leute, die die Gabe haben, selbst in verfahrenen Verhandlungssituationen eine einvernehmliche Lösung herbei zu führen.

Von einer wirklich vertrackten Situation wird in der Bibel berichtet: Die Menschen haben sich aufgrund ihres Ungehorsams gegenüber Gottes Geboten in eine aussichtslose Lage manövriert. Sie haben Schuld auf sich geladen und die hat eine dauerhafte Trennung von Gott und allerhand Unannehmlichkeiten, wie zum Beispiel Gewalt, Lüge, Krankheit, Tod und vieles mehr bewirkt. Nach menschlichen Maßstäben eine ausweglose Situation. Aber nicht so für Gott.

Es gibt einen Vermittler zwischen sündigen Menschen und heiligem Gott. Davon schreibt der Autor des Hebräerbriefs. Er sagt:  „Ihr seid gekommen zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus“, (Hebräer 12,22-24).

Es gibt also eine neue Vereinbarung. Die Bibel nennt das einen „neuen Bund“. Diese Vereinbarung ist von Jesus Christus ausgehandelt worden. Die Frage lautet: Lasse ich mich auf diese Vereinbarung ein? Nehme ich das an, was Jesus als Mittler zwischen mir und Gott möglich zu machen verspricht?

Dass diese Vereinbarung tragfähig ist, haben viele Menschen erlebt. Deshalb möchte ich Ihnen Mut machen. Lassen Sie sich auf diesen Mittler ein. Sagen Sie ja zu der Vereinbarung, die Jesus ausgehandelt hat.

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