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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Bei Versagen und Selbstzweifeln

Horst Kretschi über Judas 24-25

Dem, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig hinstellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden, dem alleinigen Gott, unserm Heiland durch unsern Herrn Jesus Christus, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller

Judas 24–25

Morgen schon ist der letzte Tag dieses Jahres 2018, und mit lautem und buntem Feuerwerk oder aber in der Stille bei Kerzenschein wird das neue Jahr 2019 begrüßt. Wie auch immer Menschen ihren Übergang ins neue Jahr gestalten, eigentlich hält jeder dann doch auch mal inne und überlegt, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue Jahr wohl bringen wird? Bei Menschen, denen der christliche Glaube wichtig ist, hat dieser Rück- und Ausblick immer auch eine geistliche Komponente. Wo habe ich Gott erlebt? Wo habe ich seine Hilfe erbeten und wo werde ich sie im kommenden Jahr benötigen? Oder aber auch: Wo habe ich Gott um Hilfe gebeten und sie ist ausgeblieben? Und was mache ich jetzt daraus? Welche Schlüsse ziehe ich aus meinem Erleben mit Gott, mit seiner Nähe oder auch Ferne in meinem Leben? Wo ich versagt habe, obwohl ich es doch anders gewollt habe. Wo ich Dinge geschafft habe, die ich für unmöglich gehalten habe. Aber auch, wo ich an mir selbst verzweifelt bin, mich für unwert und nutzlos gehalten habe. Ich habe für mich entschieden: ich halte mich in allen Lebenslagen an das, was auch der Verfasser des Judasbriefes seinen Lesern empfiehlt: "Gott allein kann euch davor bewahren, vom rechten Weg abzuirren. So könnt ihr von Schuld befreit und voller Freude vor ihn treten und ihn in seiner Herrlichkeit sehen. Ihm, dem alleinigen Gott, der uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, gerettet hat, gebühren Ehre, Ruhm, Stärke und Macht. So war es schon immer, so ist es jetzt und wird es in alle Ewigkeit sein. Amen." (Judas 24-25)

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