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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das Kind, das provoziert

Andreas Odrich über Johannes 16,23

Jesus spricht: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er’s euch geben.

Johannes 16,23

Weihnachten - ein süßes, goldiges Kind in der Krippe. Wirklich ein Grund zum Feiern. Doch das ist erst der Anfang der Geschichte. Denn das Kind in der Krippe ist nicht irgendwer. Es ist der Heiland der Welt. Jesus Christus.

"Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird er's euch geben." Das wird der erwachsene Jesus seinen Anhängern später sagen. Und das heißt nicht weniger als: Ich bin der Weg, ich bin der Zugang zu Gott.

Was für eine Zumutung damals für die meisten religiösen Menschen. Dafür werden sie Jesus ans Kreuz schlagen. Und auch heute noch ist dies für viele eine riesige Anfechtung und ein riesiges Ärgernis. Wer an Jesus als den Christus glaubt, ist in vielen Teilen der Welt der Verfolgung ausgesetzt. Etwa wie Asia Bibi, der pakistanischen Christin, die aufgebrachte Fanatiker mitsamt ihrer Familie wegen ihres christlichen Glaubens ermorden wollen.

Ich kann einfach nicht gedankenverloren "O du fröhliche singen", solange es Schicksale wie das von Asia Bibi gibt. Was ich stattdessen dagegen tun kann? Beten und Farbe bekennen. Als Christ deutlicher von Jesus Christus als dem Heiland der Welt reden und dazu stehen, und mich für Menschen einsetzen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Und durch eigenes Vorleben überzeugen: mit Herz und Hand, mit Wort und Tat einladen zum Glauben an den lebendigen Sohn Gottes, der den Menschen seinen Frieden schenken will, nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.

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