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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Der beste Fürsprecher überhaupt

Horst Kretschi über 1. Johannes 2,1

Johannes schreibt: Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

1. Johannes 2,1

Manchmal brauche ich jemanden, der ein gutes Wort für mich einlegt. Der begehrte Praktikumsplatz oder die schöne Wohnung sind mitunter leichter zu bekommen, wenn ich einen Fürsprecher habe, der sich für mich einsetzt. Auch in der Kindererziehung ist das manchmal wichtig. Mama oder Papa werden dann zum Fürsprecher, wenn die Kinder mal wieder was ausgefressen haben. Wer jetzt denkt: So einen Fürsprecher hätte ich auch gerne, dem sei gesagt: Den hat jeder Mensch, der diesen Fürsprecher gerne für sich in Anspruch nehmen will. Er heißt Jesus Christus. Der verschafft mitunter auch einen Job oder Wohnung, aber vor allem verschafft er Gerechtigkeit bei Gott. Der Apostel Johannes schreibt dazu: „Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.“ (1. Johannes 2,1) Meine Sünde führt zu Ungerechtigkeit, die nicht mit Gott zusammenpasst. Egal, wie sehr ich versuche, ein fehlerfreies und gutes Leben zu führen, es gelingt mir nie zu einhundert Prozent. Völlig ausgeschlossen. Und da tritt Jesus für mich ein. Er macht mich gerecht vor Gott und zieht meinen Kopf aus der Schlinge. Das hat er ein für alle Mal getan, als er vor 2000 Jahren am Kreuz für die Sünde aller Menschen gestorben ist. Und das tut er täglich neu. Beruhigend, so einen Fürsprecher zu haben.

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