/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Aufatmen: Es ist vorbei
Elke Drossmann über Römer 5, 3-4
Paulus schreibt: Wir rühmen uns der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.
Aufatmen. Es ist vorbei. Der Streit ist beendet. Keine Angst vor der nächsten Begegnung. Ich kann auf sie zählen. Wenn mich einer komisch von der Seite anschaut, weiß ich, sie tritt für mich ein.
Aufatmen. Es war schon vorbei als ich noch gar nicht lebte. Der Streit zwischen mir und Gott. Keine Angst vor der nächsten Begegnung mit Gott. Ich kann auf Jesus zählen. Als er am Kreuz starb und drei Tage später auferstand, war es geschafft. Der Streit zwischen mir und Gott ist Geschichte. Ich kann auf Jesus zählen, wenn es in meinem Leben drunter und drüber geht. Jesus schubst den Heiligen Geist an, der meinen Blick auf Jesus lenkt. Jesus sagt: Denk dran: Es ist Friede, kein Krieg zwischen dir und Gott. Lass dir nichts einreden. Gott hat dich nicht vergessen. Warte ab. Nicht nur heute, morgen, ein Jahr, zwei Jahre, solange, wie es dauert. Deine Beziehung mit Gott festigt sich. Du hoffst inständig auf Gott, der an deiner Seite ist.
So ist Jesus. Er ist mein Hoffnungsträger. Der Heilige Geist hilft mir, mit Jesus Blickkontakt zu halten. Der Blick auf Jesus vermittelt mir: Denk dran: Friede mit Gott. Aus diesem Frieden heraus gehe ich anders in die Problemzonen des Lebens. Innerlich gelassen, leichter, beherzt.
Aufatmen – wie geht es für Sie weiter? So wie im Römerbrief? In dem der Apostel Paulus schreibt: "Wir rühmen uns der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung."
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