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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Was tun gegen tödliche Schlangenbisse?

Wolf-Dieter Kretschmer über 4. Mose 21,7

Das Volk kam zu Mose und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben. Bete zum HERRN, damit er uns von den Schlangen befreit. Und Mose betete für das Volk.

4. Mose 21,7

Krisenzeit im Volk Israel. Auf der Wanderung zum verheißenen Land haben Feinde angegriffen und reichlich Beute gemacht. Mit Gottes Hilfe haben die Israeliten die Angreifer in die Flucht geschlagen. Aber jetzt schimpfen sie. Kein Brot, kein Wasser, weit und breit nur Wüste. Warum sind wir damals aus Ägypten ausgezogen, wenn wir jetzt in der Wüste verrecken müssen? – So hört man die Leute reden. Die Stimmung ist auf einem Allzeit-Tief angelangt.

Eine ganze Weile geht das, bis Gott ein Zeichen setzt. Die Bibel berichtet davon, dass Gott feurige Schlangen schickt, die viel Unheil anrichten. Wer gebissen wird, stirbt qualvoll.

In dieser Situation tun die Israeliten das einzig Sinnvolle. In der Bibel heißt es:

„Das Volk kam zu Mose und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben. Bete zum HERRN, damit er uns von den Schlangen befreit. Und Mose betete für das Volk“, 4. Mose 21,7.

Auf eine Anweisung Gottes hin, errichtet Mose ein Zeichen. Eine auf einem Spieß aufgehängte bronzene Schlange, wer dieses Zeichen anschaut, der wird gerettet.

Mich erinnert dieses Zeichen der Rettung an ein anderes Zeichen, dass Gott ebenfalls aufgerichtet hat. Dieses Mal ist es keine Schlange aus Bronze gewesen, die erhöht durchs Lager getragen wurde, sondern Jesus Christus. Sein Tod am Kreuz wird zum Zeichen für Gottes Bereitschaft all jene zu retten, die ihre Hoffnung auf ihn setzen.

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