/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Der Tag der Erlösung
Elke Drossmann über 2. Mose 14, 21
Als Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind.
Lange von Schülern erwartet, der Tag der Erlösung. Der letzte Schultag vor den Osterferien.
Das Volk Israel hatte vor Tausenden von Jahren gedacht, ihren Tag der Erlösung hätten sie erlebt, als sie Ägypten endlich mit Mann und Maus verlassen konnten. Doch sie waren noch nicht lange in der Wüste unterwegs, als es wieder Ärger mit den Ägyptern gab. Die Israeliten, gefühlt dem Tode nahe, beschwerten sich bei Mose und der sagte: „Seht, was für ein Heil der Herr heute euch tun wird.“ Gott wird das Meer teilen, sie, die Israeliten retten, die Ägypter werden darin umkommen. Ziel dieser Aktion ist: Gott will seine Herrlichkeit erweisen und die Ägypter werden merken, wer Gott im Himmel ist, wer die Macht hat und wer nicht. So arbeiten Gott und Mose Hand in Hand. Im 2. Mosebuch (14, 21) wird davon erzählt: „Als Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der Herr zurückweichen durch einen starken Ostwind.“ Das war der Startschuss für Gottes Rettungsaktion.
Mehr als tausend Jahre später gibt Gott den Startschuss für eine Rettungsaktion, die diesmal allen Völkern gilt. Nicht mehr mit Mose ausgeführt, sondern mit seinem eigenen Sohn: Jesus Christus. Am Karfreitag vor knapp 2000 Jahren starben keine Römer, sondern der Sohn Gottes selbst. An einem Kreuz. Jeder, ist heute eingeladen, sich im Markusevangelium, die Kapitel 14 und 15 durchzulesen und zu sehen und zu glauben, „was für ein Heil der Herr heute uns allen tun will.“ Lassen Sie sich retten? Dann ist der Karfreitag 2018 Ihr lang ersehnter Tag der Erlösung!
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