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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gottes Gesandter

Wolf-Dieter Kretschmer über Johannes 1,6.8

Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.

Johannes 1,6.8

Langsam neigt sich das Jahr seinem Ende zu. Gleichzeitig hat ein neues Jahr, das Kirchenjahr, begonnen. Seit vergangenem Sonntag befinden wir uns in der Adventszeit. Der Gedanke, dass ein Zeitabschnitt, nämlich das aktuelle Kalenderjahr, mit diesem Dezember enden wird, aber ein neuer Zeitabschnitt mit Advent schon begonnen hat, wird im Johannesevangelium widergespiegelt. Dort heißt es: 

„Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht“, Johannes 1,6.8.

Johannes der Täufer, wie man ihn seinerzeit nannte, war der letzte Prophet des Alten Testaments. Mit ihm neigte sich ein Zeitalter dem Ende zu, dass seinen Anfang mit Mose genommen hatte. Die Propheten wiesen auf einen künftigen Retter hin. Johannes verkündigte die unmittelbare Ankunft des verheißenen Retters, Jesus Christus. Gott würde ein neues Kapitel aufschlagen, prophezeite Johannes. Jesus würde das Licht der Welt sein. Mit anderen Worten: Wer sich an Jesus Christus orientiert, der findet sich zurecht – im Leben wie im Glauben.   

So ist es dann auch gekommen: Jesus Christus erfüllte die Verheißungen Gottes. Er offenbarte Gottes Rettungsplan für die Menschen. Er war das, wovon Johannes immer sprach: Das Licht der Welt.

Was damals seinen Anfang nahm, gilt heute noch. Jesus Christus ist der Herr. Er ist Gottes Retter für unsere kaputte Welt und er ist das Licht der Welt. Er möchte das auch in Ihrem Leben sein.

Ich lade Sie ein: Heißen Sie Jesus Christus, Gottes Retter, in ihrem Leben willkommen. 

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