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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Licht statt Finsternis

Elke Drossmann über 1. Thessalonicher 5, 5

Ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.

1. Thessalonicher 5,5

Nachts können ganz gewohnte Ecken meiner Wohnung irritieren und komische Formen annehmen. Sogar bedrohlich wirken. Mache ich das Licht an, ist alles, wie ich es kenne. Kein Grund, besorgt zu sein.

So ähnlich beschreibt Paulus das Leben von Christen in dieser Welt, die sich unaufhörlich auf einen Tag X zu bewegt. Das ist der Tag, an dem Gott in unserer Welt für alle sichtbar das Licht anknipst. Am Tag X erhellt Gott die ganze Welt mit  Jesu Licht. Das ist Jesu Tag.

Paulus hat im 1. Thessalonicherbrief (5, 5) folgende Worte dafür gebraucht:
Ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.

Unabhängig davon, ob es Tag oder Nacht ist, Christen haben Anteil am Licht Jesu. Durch die enge Verbindung mit Jesus, dem Licht dieser Welt, sind Christen erfüllt von dem Licht seiner Herrlichkeit. Das durchdringt die Finsternis, das Dunkel, das uns umgibt in Gestalt der Sünde. Sprich, wo Jesus vergessen wird, wo er kein Mitspracherecht hat, ist es finster. Das wirkt bedrohlich.

Christen orientieren sich nicht an der Finsternis, sondern an Jesu Licht und warten auf seinen Tag. Auf den Tag X, an dem allen klar ist, was Licht und Finsternis ist. Und wer das Licht dieser Welt ist: Jesus Christus.

Sind Sie Christ? Dann kann Sie Jesu Tag nicht eiskalt erwischen. Im Gegenteil, Sie sehnen sein Licht heute schon herbei.

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