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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott loben

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 56,11

Ich will rühmen Gottes Wort. Ich will rühmen des HERRN Wort.

Psalm 56,11

Sind Sie schon einmal öffentlich gelobt worden? Das hat gut getan. Stimmt‘s?  Wir Menschen brauchen Lob. Schon für Kinder ist es wichtig, Lob und Bestätigung zu erfahren. Nur so entwickeln sie sich zu selbstbewussten Menschen, die sich etwas zutrauen.

Aber Lob hat auch noch eine andere Seite: Wenn ich jemanden ehrlich lobe, dann habe ich mich mit ihm und dem, was er oder sie geleistet hat, auseinandergesetzt. Mir ist etwas aufgefallen, was außerordentlich ist. Eine gelungene Klassenarbeit in Mathematik, beispielsweise, oder eine herausragende sportliche Leistung, ein gekonnt vorgetragenes Musikstück – das alles sind Gründe, jemanden zu loben.

In Psalm 56, 11 heißt es: „Ich will rühmen Gottes Wort. Ich will rühmen des HERRN Wort.“

David hat diesen Psalm gedichtet. Er steckt gerade in schweren Zeiten. Beim Beten wird ihm die Größe und Fürsorge Gottes wichtig. Er erinnert sich an Gottes Zusagen und wird sich bewusst, wie diese bereits eingetroffen sind. Und das veranlasst ihn zu diesem Loblied.  

Mir geht es wie David. Auch ich habe viel profitiert vom Wort Gottes. Zum Beispiel heute: Zwei Bibeltexte aus dem Alten und Neuen Testament haben mir gezeigt, dass Gott manchmal etwas beendet und dann etwas Neues schafft. – Das kenne ich aus meinem Leben! Ich merke: Gott ist noch nicht fertig mit mir. Und das stimmt mich fröhlich. Deshalb will ich es mit David halten: „Ich will rühmen Gottes Wort. Ich will rühmen des Herrn Wort.“  

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