Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Woran glaubst du?

Piera Reich über Psalm 109,21.

HERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost: Errette mich!

Psalm 109,21

Am 11. Juni startet im ersten deutschen Fernsehen die Themenwoche „Woran glaubst du?“ Der Sender, so heißt es, möchte herausfinden woran Deutschland glaubt. Im Vorfeld, wurden dazu Prominente gefragt, woran sie glauben. Die allermeisten von ihnen sagten „Ich glaube an mich selbst“ oder „Ich glaube an das Gute im Menschen“.
Es ist jedem freigestellt, woran er glaubt. Erschreckend fand ich persönlich allerdings, dass ich unter den vielen Glaubensbekenntnissen nur einmal die Antwort „Ich glaube an Gott“ gefunden habe.
Der wohl prominenteste König Israels hat seine Wahl bereits vor 3000 Jahren getroffen. Er glaubt auch an Gott. In einem Liedtext bekennt er sich zu dem, der ihm Halt im Leben gibt: „HERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost: Errette mich!“ Auch ein König ist auf die Hilfe Gottes angewiesen. David wusste das.
Ich bin es auch immer wieder! Meine eigene Kraft reicht oft nicht aus. Dann erlebe ich: Gott ist da!
Ich frage mich, was machen Menschen, die an sich selbst glauben, wenn sie am Ende sind? Noch ist es keinem gelungen, sich am eignen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen!

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.