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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Stille Post

Wolf-Dieter Kretschmer über 5. Mose 13,1

Mose sprach: Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Du sollst nichts dazutun und nichts davontun.

5. Mose 13,1

Haben Sie schon einmal „Stille Post“ gespielt? Eine Gruppe von Menschen sitzt im Kreis. Die Aufgabe besteht darin, dass eine Botschaft flüsternd von einem zum anderen weitergegeben wird. In der Regel hat das, was am Schluss der Runde ankommt wenig zu tun mit dem, was an Botschaft ursprünglich dem ersten Hörer gesagt wurde. Schnell wird deutlich, dass nicht jeder alles versteht. Die Folge ist, dass dort, wo man nicht genau versteht, die eigene Deutung die Verständnislücken ergänzt. Das Ergebnis der „stillen Post“ ist in der Regel ziemlich lustig.

Das Prinzip der stillen Post war für Moses eine ernste Herausforderung. Der lebendige Gott Israels hatte seinem Volk Lebensregeln aufgetragen. Diese galt es zu beachten. Jetzt am Ende der vierzigjährigen Wüstenwanderung, kurz vor dem Einzug ins „gelobte Land“ war es besonders wichtig, dass nichts in Vergessenheit geriet, was Gott festgelegt hatte, damit das Miteinander vom Volk Israel und Gott funktioniert. Deshalb sprach Moses: „Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Du sollst nichts dazutun und nichts davontun“. (5. Mose 13,1)

Das gleiche Prinzip gilt bis heute. In Jesus Christus hat Gott alles gesagt und getan, was zu meinem Heil notwendig ist. Ich kann und darf nichts dazutun oder wegnehmen, auch wenn es so einfach klingt:  Jesus Christus ist mein Retter. Durch seinen Kreuzestod hat er meine Schuld gesühnt. Durch die Auferstehung ist das von Gott kraftvoll und unmissverständlich bestätigt worden. 

Ich lade Sie ein: Sprechen Sie Jesus Christus Ihr Vertrauen aus und machen Sie sich auf. Folgen Sie Jesus nach!

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