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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das wahre Leben

Horst Kretschi über Johannes 1,4

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Johannes 1,4

In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Welt!“ Dieser bemerkenswerte Satz stammt von dem Evangelisten Johannes. Einer von vier Männern, die über das Leben von Jesus Christus aus erster Hand geschrieben haben.

Das Johannes Evangelium hebt sich durch seinen sehr philosophischen Stil von den anderen drei Evangelien im Neuen Testament der Bibel deutlich ab. Gerade der Beginn des Johannesevangeliums zeichnet sich durch eine sehr bildhafte Sprache aus. Darin beschreibt Johannes in unterschiedlichen Bildern, wie Jesus Christus war und was ihn ausgezeichnet hat.

In Jesus war das Leben, schreibt Johannes. Das wirkt zunächst wie ein Allgemeinplatz. In jedem Lebewesen ist Leben, sonst wäre es ja tot! Aber Johannes meint damit nicht das biologische Leben. Es geht ihm vielmehr um eine andere Qualität von Leben!

Es geht um ein von Gott erfülltes und gefülltes Leben! So wie Leben ursprünglich von Gott gedacht war! Jesus lebt Nächsten- und Feindesliebe. Er heilt Menschen, die an Körper und Seele krank sind. Und er spricht die Wahrheit ohne Umschweife aus! Er ist gnädig und barmherzig und voller Güte. Weil er so lebt, wird er zum Licht für die Menschen. Ein leuchtendes Vorbild und ein Orientierungspunk in dieser oft so dunklen Welt. Jesus ist das lebendige Abbild des Wesens Gottes.

So ist Gott! Das drückt sein Leben aus! Wer wissen will, wie Gott ist und wie ein Leben nach dem Willen Gottes aussieht, der muss sich nur anschauen, was Jesus getan hat.

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