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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Trost und Hoffnung

Wolf-Dieter Kretschmer über 2. Thessalonicher 2, 16-17.

Unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.

2. Thessalonicher 2,16–17

Es gibt Tage, da wächst mir alles über den Kopf. Mich treibt dann die Sorge um, dass ich nicht schaffen werde, was ich zu leisten habe. Wird die Kraft für heute reichen?  Werde ich den Anforderungen gerecht werden? Zweifel und dunkle Gedanken bedrängen mich.

An solchen Tagen sind Bibelworte, wie das vom  Apostel Paulus besonders willkommen. Er schreibt an die Gemeinde in Thessalonich, ich zitiere: „Unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort“, 2. Thessalonicher 2,16-17.

Paulus kennt Schweres aus seinem eigenen Leben nur allzu gut. Er musste manches aushalten, was in meiner Vorstellung unzumutbar ist. Aber er bleibt nicht dabei stehen.  Anstatt auf sich und seine Nöte zu schauen, blickt er auf Jesus. Das hilft ihm, weiterzumachen.

Ich will mir Paulus zum Vorbild nehmen, denn er lenkt meine Blicke weg von mir und dem, was sich vor mir auftürmt. Stattdessen spricht er von Liebe und Trost, und von einer guten Hoffnung. Das alles wird mir zuteil, wenn ich mich auf Jesus Christus und „Gott, unseren Vater“ ausrichte.

Jesus will mich heute trösten. Er will mein Herz anrühren, möchte mich stärken, damit ich heute gute Werke und Worte verrichten und sprechen kann.

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