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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ganz ohne Glanz und Penetranz

.Piera Reich über Johannes 1,16.

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

Johannes 1,16

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Gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit glitzert, glänzt und leuchtet es, soweit das Auge reicht. Noch wird üppig für Heilig Abend eingekauft. 91 Milliarden Euro werden in der Vorweihnachtszeit allein in Deutschland für Geschenke umgesetzt. Was für die vielen Lichterketten, Sterne und sonstige Leucht-Dekoration ausgegeben wird, kommt noch oben drauf. Es ist schön, wenn gerade in dieser dunklen Jahreszeit da und dort die Lichter blinken.

An manchen Ecken kündigt sich dieses Weihnachtsfest jedoch mit einer gewissen Penetranz an. Nämlich da wo der Kitsch über Hand nimmt. Dort, wo letzten Endes die Größe und Menge der Geschenke zählt. Für viele ist Weihnachten genau das.

Ein altbekanntes Sprichwort jedoch sagt: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. Wie bei manchem, was sich so penetrant aufdrängt, bleibt am Ende nicht viel übrig. Vielleicht hat Gott gerade deshalb die andere Variante gewählt. Unscheinbar ist er als Kind in einer Futterkrippe in Bethlehem zur Welt gekommen. Schlicht verpackt in einer Windel präsentiert uns Gott seinen Sohn Jesus.  Ganz ohne Glanz und Penetranz.

„Wir alle haben aus der Fülle seines Reichtums Gnade und immer neu Gnade empfangen.“ (NGÜ) – so sagt es der Evangelist Johannes in der Bibel.

Gott ist uns Menschen immer wieder entgegen gekommen. Mit der Geburt seines Sohnes Jesus hat er uns auf unscheinbare Weise das großzügigste aller Geschenke gemacht.

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