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Mit Büchern Brücken bauen

75 Jahre Evangelische Verlagsanstalt.

Ihr Name klingt spröde, doch ihre Geschichte birgt Romanstoff: die Evangelische Verlagsanstalt (EVA) in Leipzig feiert 75-jähriges Bestehen. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde sie 1946 in Ostberlin gegründet. Zensur und Papiermangel machten dem Verlag damals das Leben schwer, doch bis heute gehört die EVA zu den größten konfessionellen Verlagen im deutschsprachigen Raum. Und das, obwohl der Markt „eng und schrumpfend“ ist, so Geschäftsführer Sebastian Knöfel.

Zusammen mit seinen Autorinnen und Autoren versucht er, dicht dran zu sein an der Leserschaft: „Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird heute von vielen gestellt und ich glaube, dass wir als Christen darauf eine gute und fundierte Antwort geben können.“

Spezialisiert hat sich der Verlag auf religiöse Sachbücher und theologische Fachbücher, aber auch christliche Romane sind zu haben, Bildbände, Biografien und Kalender. Getragen wird die EVA vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) als Mehrheitsgesellschafter sowie der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland.

Regina König hat mit Sebastian Knöfel gesprochen.

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