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Martin Luther und der Nationalsozialismus
Ausstellung zeigt Missbrauch des Reformators im Dritten Reich
In diesem Jahr feiern evangelische Christen in Deutschland 500 Jahre Reformation. Im Laufe dieses Zeitraums haben sich Menschen immer wieder ein Bild von Martin Luther, dem Reformator gemacht – auch die Machthaber des Dritten Reiches. Sie haben Luther für ihre Ideologie missbraucht.
Davon zeugt jetzt die Ausstellung „Überall Luthers Worte“ in der Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ in Berlin. Oliver Jeske hat die Präsentation zusammen mit Pfarrerin Marion Gardei besucht, der Beauftragten für Erinnerungskultur in Berlin.
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