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Herrnhut – bald UNESCO Weltkulturerbestätte?
Warum eine kleine Stadt ganz groß rauskommt
Die sächsische Kleinstadt Herrnhut fiebert dem Wochenende entgegen: am Samstag fällt in Neu Delhi die Entscheidung, ob sie - gemeinsam mit zwei weiteren Kirchensiedlungen in den USA und in Nordirland - als Weltkulturerbe anerkannt wird.
Herrnhut wurde vor etwa 300 Jahren von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf gegründet . Er nahm Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Mähren auf. Aus dieser Flüchtlingssiedlung wurde eine weltweit agierende Missionsbewegung: Etwa 1700 christliche Gemeinden entstanden in über 40 Ländern.
Warum Herrnhut den Welterbetitel verdient hat und was sich die Christinnen und Christen vor Ort davon erhoffen, hat ERF-Moderatorin Mirjam Langenbach mit Peter Vogt gesprochen, er ist Pfarrer der Evangelischen Brüdergemeine in Herrnhut.
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