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Psychologisches Kammerspiel

Bühnenstück „Passion 21“: Jesus im Spiegel seiner Zeitgenossen.

Der, der doch eigentlich im Mittelpunkt steht, ist nie zu sehen: Jesus Christus. Opernregisseur Manfred Schweigkofler zeigt das Geschehen um Karfreitag und Ostern in seinem Stück Passion 21 anders als bei traditionellen Passionsspielen ganz bewusst ohne einen Jesusdarsteller.

Jesus und seine Bedeutung erschließen sich ausschließlich aus der Perspektive von fünf Zeitzeugen: Kaiphas, Judas, Pontius Pilatus, Petrus, Magdalena. So sollen die Zuschauerinnen und Zuschauer die Freiheit haben, aus dem Gehörten ihre ganz eigenen Erkenntnisse über Jesus zu gewinnen, der bis heute „mehr als wir ahnen und bemerken unser Leben und unsere Gesellschaft prägt“, wie Manfred Schweigkofler sagt.

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