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„Das Wort bleibt nicht ohne Wirkung“

Schriftstellerin Iris Wolff berichtet über ihre Erfahrungen beim Wartburg-Experiment.

Wie wäre es, wenn nach 500 Jahren wieder jemand in Luthers Schreibstube säße? Was passiert, wenn sich im Jahr 2021 eine Schriftstellerin und zwei Schriftsteller mit dem Bibeltext auseinandersetzen, den Luther im Jahr 1521 verfasst hat? Darum ging es im „Wartburg-Experiment“. Jeweils vier Wochen befanden sich zwei Schriftsteller und eine Schriftstellerin auf der Wartburg und haben im Zwiegespräch mit Luthers Bibel eigene Texte verfasst. Initiiert wird das Wartburg-Experiment von der Internationalen Martin Luther Stiftung und der Deutschen Bibelgesellschaft.

Schriftstellerin Iris Wolff erzählt, wie sie die Zeit auf der Wartburg erlebt hat: „Es ist eine Weite des Himmels aus der Stube, in der wir schreiben durften. Die ist nahe bei der original Lutherstube. Man hatte etwas von diesem Holz, dem Blick, dem Licht und konnte sich Luther und seiner Übersetzertätigkeit nahe fühlen.“

Michael Jahnke von der Deutschen Bibelgesellschaft nennt einen Aspekt, der durch das Wartburg-Experiment erneut deutlich wurde: „Da, wo eine Bibel zugänglich gemacht wird, Menschen sich mit ihr auseinandersetzen, bleibt das nicht ohne Wirkung.“ Katja Völkl hat mit beiden gesprochen.

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