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Notrufe aus Afghanistan
Ein Pressegespräch der IGFM über Frauen in Angst.
Burkas, Nikabs und Hidschabs gehören wieder zum Alltag auf Afghanistans Straßen. Wenn Frauen sich überhaupt noch raus wagen. Aber welche Dramen spielen sich hinter diesen Schleiern ab?
Die IGFM – Int Ges für Menschenrechte – lud ein zu einem Pressegespräch zur aktuellen Krise. Dabei kamen Frauen aus Afghanistan und dem Nachbarland Iran zu Wort. Sie alle stehen in direktem Kontakt mit Betroffenen.
Ingrid Heinzelmaier hat das Gespräch miterlebt.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Ich mache es mir zu einfach! Angenommen das afghanische Regierungssystem als auch das afghanische Volk wollen uns dazu drängen, das afghanische System zu übernehmen? Ihre Gerichtsbarkeit mit … mehrTodesstrafe zum Beispiel? Was das Bekleiden mit einer Burka mit Menschenrechten zu tun haben soll, bleibt mir verborgen.
Was würde ich als deutscher Bürger denken? Was würde die Deutsche Regierung dazu sagen? Was geht die afghanische Regierung mein Leben an? Was mischen sich die Afghanen in eine europäische Lebenskultur ein?
Mal ehrlich, was wir nicht wollen, dass man an uns tut, das dürfen wir nicht von anderen verlangen! Menschenrechte einzuhalten ist dringend erforderlich! Aber ist es mir deshalb erlaubt einem anderen Staat mein Wertesystem überzustülpen? Mal davon abgesehen, dass es gut gemeint ist, ist es dennoch unmöglich! Andere Länder, andere Sitten!
Wir dürfen und sollen Gott darum bitten, dass der Samen wohlgemeinter fortschrittlicher Bildung und menschlicher Würde der letzten 20 Jahre, weiterhin aufkeimt und sich nicht ersticken lässt! Aber ein legitimes Recht mich in „ihre Wertvorstellungen“ einzumischen, habe ich nicht! Das ist durchweg arrogant und besserwisserisch!
Als Deutscher tut es mir gut, dass ich mich für das Gebaren der Deutschen Bundeswehr in Sachen Afghanistan entschuldige! Das erwarte ich auch von der Bundesregierung!