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Dem unsichtbaren Gott auf der Spur
Gottes Wahrheit ist nicht abstrakt – sie zeigt sich im praktischen Leben.
Es ist doch eigentlich völlig verrückt: Christen glauben an einen Gott, den sie nicht sehen, nicht hören und nicht anfassen können. Trotzdem sind weltweit viele Menschen davon überzeugt: Gott gibt‘s wirklich! Wir auch – dafür steht unser Programm.
Aber wie ist das denn nun mit Gott? Ist er bloß eine Wunschvorstellung oder ist er Wirklichkeit? Wie kriegt man raus, ob es Gott wirklich gibt? Woran kann man letztendlich den Glauben an diesen unsichtbaren Gott festmachen? – Melissa Loewen geht diesen Fragen nach in ihrem Radio-Essay zum Schwerpunktthema „Wahrheit“.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
vielen Dank, liebe Melissa Loewen,
schön und lustig gemacht, das Essay.... <3
Bzgl. "der Wahrheit" - denke ich an ein schönes Bild aus Facebook, bei der ein Zylinder von vers. Perspektiven … mehrprojiziert wird: von der einen Perspektive sieht man einen Kreis, von der anderen ein Rechteck.
Ein anderes schönes Beispiel sind zwei Menschen, die eine auf den Boden geschriebene Ziffer 6 von zwei vers. Standpunkten betrachten: von dem einen Standpunkt sehen sie eine "6" - gehen sie auf die andere Seite, sehen sie eine "9". Das, was ich sehe, hängt von meinem Standpunkt und Interesse ab: vers. Menschen, die beispielsweise gemeinsam durch die Stadt laufen, sehen das, was sie interessiert: der Mensch guckt vielleicht besonders nach Architektur,
der andere Mensch nach einem schönen Partner,
der dritte Mensch nach Leuten, die Brillen aufhaben, weil er selbst eine Brille braucht,
der 4. Mensch sucht vielleicht verzweifelt eine Toilette und sieht sich gar nichts an... ;)
Stress und eigene Gefühle und Bedürfnisse verändern auch die Perspektive, das was ich sehe, die "Wahrheit".