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Viele Studierende selbst betroffen

FTH eröffnet Lehrstuhl für Religionsfreiheit und Christenverfolgung.

Rund dreiviertel aller Menschen sind in irgendeiner Form von Beschränkungen ihres Menschenrechts auf Religionsfreiheit betroffen, obwohl Artikel 18 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte die Religionsfreiheit verbrieft. Opfer sind aufgrund ihrer hohen Zahl vielfach Christen.

Die Freie Theologische Hochschule (FTH) in Gießen hat am Freitag vor Pfingsten deshalb einen Lehrstuhl für Religionsfreiheit und Christenverfolgung an den Menschenrechtsforscher und Theologen Dr. Christof Sauer vergeben. Sauer, der zur Evangelischen Allianz gehört, soll mit seiner Stiftungsprofessur, die von Spenden finanziert wurde, vor allem Grundlagenforschung betreiben.

Christenverfolgung soll Thema der Theologie werden

Aber auch Grundsatzvorlesungen gehören fortan zum Curiculum der FTH, und Studierende können dort ihren Master zum Thema Relgionsfreiheit und Christenverfolgung ablegen, denn viele von ihnen haben internationale Wurzeln und sind selbst Betroffene. Außerdem soll das Thema Christenverfolgung, so FTH-Rektor Stephan Holthaus, von den Kathedern der Universitäten künftig nicht mehr wegzudenken sein.

Andreas Odrich hat bei der Eröffnungsveranstaltung Unterstützer und Initiatoren des neuen Lehrstuhls befragt.

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