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/ ERF Mensch Gott / 25:00 min.
„Ist Gott real?“
Als Thorsten Dietz sein Theologiestudium beginnt, ist er Atheist. Für ihn ist es nur eine Ergänzung zu seinen Fächern Deutsch und Philosophie. Er erhofft sich dadurch bessere Berufschancen als Lehrer. Christentum ist für ihn reine Tradition. Doch im Studium trifft er auf Christen, die ihn faszinieren. Sie haben etwas, das er nicht kennt: Die Gewissheit, geliebt zu sein. Irgendwann kann er der Frage nicht mehr ausweichen: „Ist Gott doch real?“
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Kommentare (5)
Wow, was für ein spannendes Gespräch! Vielen Dank für diesen Einblick ❤️
Ein sehr spannendes Interview und ein beeindruckender Weg vom Atheisten zum Christen! Dass Religion nur etwas für Minderbemittelte sei, so der Dietz als Atheist, ist natürlich enorm arrogant gedacht. … mehrLeider finde ich dieses wenig demütige Denken auch beim Christen und Theologen Dietz wieder, wenn er in einem Streitgespräch in idea Spektrum 2018 zum Thema Bibelverständnis sagt: "Viele Dinge wurden 1.800 Jahre falsch verstanden –schon weil es an historischen Quellen zum Hintergrund der
Bibel oder Sprachkenntnissen mangelte. Die Reformatoren haben Kritik an einer rein traditionsgebundenen Bibelauslegung geübt. Sie gaben den Anstoß für eine historische Schriftauslegung, die geholfen hat, vieles neu zu entdecken." Es ist vermessen zu meinen, dass erst die Theologie der letzten 200 Jahre ein tiefergehendes Bibelverständnis ermöglicht hat. Hier liegt eine völlige Überschätzung der modernen Wissenschaft vor, die verkennt, dass die Ergebnisse der modernen Forschung auch nur eine Theorie unter anderen sind und leider auch viel Glauben zu Unrecht zerstört haben. Und selbst wenn z.B. die Auferstehung Jesu ein für die antike bestens bezeugtes historisches Ereignis ist, bezweifeln sie dennoch viele Theologen, weil sie mit dem naturwissenschaftlichen Vorverständnis "Tote können nicht auferstehen" von vornherein nicht mit historischen Argumenten zu überzeugen sind. Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Das hat tragische Konsequenzen für den Glauben (siehe 1. Kor 15).
In diesem Lebenszeugnis habe ich mich selber wieder erkannt. Nach christlicher Sozialisation, Im Studium (Mathematik, Physik und Philosopie bei Horkheimer und Adorno) engagierte ich mich in der … mehrStudentengemeinde ohne Glauben hatte ich mich Jahrzehnte für die atheistische Variante der Lebens- und Weltdeutung entschieden. Der Umschwung kam erst mit 45 Jahren, ein harter Kampf in mir über Monate, bis ich die gleiche Geborgenheit beim liebenden Vater gefunden hatte; denn Er hatte mich zu sich gezogen. Seitdem erhält er mich im Glauben: Jesus lebt!
Diese Leidenschaft gefällt mir. Sie setzt immer neu Feuer in Brand. Und diese Feuer sollen weiter durch Sie in die Dunkelheit hinein wirken. Jesus segne Sie und die Ihren und Ihren Dienst. In … mehrherzlicher Verbundenheit, Dietrich Tews. Einer, der auch mit solcher Freude und Leidenschaft t 40 Jahre im Dienst für Jesus war. In der DDR Kirche, Berlin Brandenburg. Shalom. Eirene ! Und viel Kraft für alle Dienste. Ich predige Hl.Abend vor der Kirche in Plötzin. / bei Werder an der Havel. Tschüss ! D.T.
Dass ist ein schöne Erfahrung