1. Johannes 1,8
Selbstbetrug ist eine üble Sache. Sie ist – wie ich finde - noch schlimmer, als anderen Menschen etwas vorzumachen. Viele Menschen lügen sich eben ganz gerne was in die eigene Tasche. Selbstbetrachtung und Selbstkritik könnten ja dazu führen, dass ich weniger schöne Seiten an mir entdecke und was an mir ändern muss. Der Apostel Johannes bemerkt dazu im Neuen Testament: „Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (1. Johannes 1,8) Eine klare Botschaft an all die Selbstgerechten und solche, die es noch werden wollen. Wer denkt, er sei frei von Sünde, der belügt sich selbst und macht sich und anderen etwas vor.
Horst Kretschi
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