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Womit ist Ihr Leben erfüllt?

Janine Haller über Kolosser 1,19-20.

Es hat Gott gefallen, alle Fülle in Christus wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.

Kolosser 1,19–20

Womit ist Ihr Leben erfüllt? Menschen sind auf der Suche nach der Erfüllung ihrer Wünsche und Zufriedenheit im Leben. Sie sehnen sich nach erfülltem Leben. Und heute reisen sie bis ans Ende der Welt in der Hoffnung dort Antworten zu finden. Sie suchen in den Religionen und menschlichen Weisheiten nach Hinweisen zu innerem Frieden. Ähnlich machten es die Menschen damals in Kolossa. Paulus schreibt ihnen über Jesus Christus: „Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.“ (Kol 1,19-20)

Es ist doch erstaunlich mit uns Menschen. Wir sehnen uns nach Beweisen, dass es Gott gibt. Wir möchten ihm nahe sein. Gleichzeitig erleben wir, wie unsere Welt aus den Fugen gerät. Lug und Trug, Ungerechtigkeit sind an der Tagesordnung. Doch viele Menschen lässt das alles nur noch mehr an der Existenz Gottes zweifeln oder sie klagen ihn an. Dass es an uns selbst, dem Menschen liegen könnte, soweit kommen viele mit ihren Gedanken leider nicht. Die Frage der Schuld, unserer eigenen Schuld wird heute nicht mehr allzu häufig gestellt. Und doch hat Gott beschlossen, uns durch Jesus Christus mit sich zu versöhnen. Wie? Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.

Ich wünsche mir Frieden. Weltfrieden, für alle Menschen, weil wir hier auf der Erde unsere Heimat haben. Aber ich wünsche mir auch inneren Frieden und Zufriedenheit. Gott hat bereits alles ihm Mögliche getan, damit ich diesen Frieden finden und zufrieden leben kann. Ja, er hat seinen eigenen Sohn am Kreuz sterben lassen, weil ich ihm so sehr am Herzen liege, weil er mich so sehr liebt, dass er Gemeinschaft und Beziehung mit mir haben kann. Als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss, öffnete Gott den Himmel, damit wir persönlich Zugang zu ihm haben können. Ich muss nicht ans Ende der Welt fahren, um Kontakt mit Gott aufzunehmen, ich muss nun auch nicht in anderen Religionen und menschlichen Weisheiten suchen. Ich kann und ich darf, einfach so wie ich bin, mit ihm reden. Ich darf ihm mein Herz ausschütten, ihm sagen, wenn es mir gut geht, woran ich Freude habe. Und ich darf ihm all das sagen, was meinen inneren Frieden kaputt macht und zerstört. So im Gespräch mit Gott spüre ich, wenn ich ganz ehrlich bin zu ihm und mir selbst, wie sein Friede mich erfüllt und ich mich ganz neu über mein Leben freuen kann.

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Kommentare (2)

Stefan K. /

"Weltfrieden, für alle Menschen, weil wir hier auf der Erde unsere Heimat haben!" Mit dem Weltfrieden bin ich bei Ihnen, aber Heimat.. entschuldigung.. aber wir wohnen hier in der Fremde.. in der wir kein Zuhause haben. So steht es in der Schrift. Ihr Version wäre dann eher menschlicher Natur..

Hedy /

Vielen Dank fuer das Wort. Ich habe mich sehr gut WIEDER FINDEN KOENNEN. Hat mich sehr beruehrt, Vor allem der Satz: ICH WUENSCHE MIR FRIEDEN. WELTFRIEDEN FUER ALLE. Und fuer mich persoenlich mehr