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/ Wort zum Tag

Hebräer 2,1

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

arum sollen wir desto mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.

Hebräer 2,1

Wer eine Reise antreten will, studiert mit Vorteil zuerst die Landkarte. Heute, im Zeitalter von GPS, der satellitengesteuerten Navigation, ist es noch einfacher geworden: Ausgangsort und Zieldestination werden eingegeben, und das Gerät programmiert die beste Reiseroute. Mit welcher Methode auch immer - ob mit Landkarte, GPS oder Kompass - Hauptsache, man erreicht damit das angestrebte Ziel!

Gilt das nicht auch für unsere Lebensreise? Wir sind alle unterwegs. Die Frage ist, ob wir zielgerichtet reisen. Welches Ziel peilen wir an? Haben wir überhaupt eines? Oder ist unser Leben eine Fahrt ins Blaue mit ungewissem Ziel? Das ist die entscheidende Frage! Es geht mir nicht um Teilziele wie persönliches Glück, Erfolg im Beruf oder eine gesicherte Altersversorgung, gehen kann. Ich spreche vom Endziel! Es geht um die Frage, wo wir die Ewigkeit verbringen werden!

Die Bibel zeigt uns, dass es nur ein Endziel gibt, das anzustreben sich lohnt: der Himmel, die Ewigkeit bei Gott! Den Weg dorthin zeigt uns Gott in seinem Wort: Dieser Weg ist eine Person - Jesus Christus! Wer sein Leben vor ihm ordnet und ihn einlädt, die Führung zu übernehmen, der ist auf dem richtigen Weg! Wie aber kann er Kurs halten, um das angestrebte Ziel zu erreichen? Auch da kommt uns die Bibel zu Hilfe. Sie ist eine Art „Landkarte“ auf dem Weg zu Gott. Das Wort zum heutigen Tag (Hebr 2, 1) rät uns dazu, vor allem „auf das Wort zu achten, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben“. – Dieser Text gibt uns drei Hinweise:

1. Gottes Wort ist der gültige Wegweiser. Wer ihm folgt, ist auf Kurs. Das Wort ist aber auch der Reiseproviant. Hier findet unser Glaube die nötige Nahrung.
2. Gottes Wort will beachtet und befolgt werden! Die beste Reisekarte hilft nichts, wenn wir sie nicht ernst nehmen und uns daran halten! Es geht darum, dass wir das Wort unseres Gottes hören, bewahren und tun.
3. Ein guter Start ist noch keine Garantie dafür, dass wir das Ziel erreichen. Auch der Weg ist noch nicht das Ziel. Wie erreichen wir das Ziel? Wir erreichen es dann, wenn wir an der „Reiseroute“ festhalten. Bei Jesus bleiben! Ausharren! Auch bei Gegenwinden! Es lohnt sich!

Zielgerichtet leben. Dafür sollen wir unsere Kräfte bündeln. Nur so wird es gelingen, dass wir nicht am Ziel vorbei driften! Wenn uns das auf der Ferienreise unterlaufen sollte, kann die Zielverfehlung korrigiert werden. Wer sein Ziel aber am Ende des Lebens verfehlt, ist für immer verloren!

Damit dies nicht eintrifft – gibt es das heutige Wort zum Tag. Es will uns ermutigen: Halten wir uns an Jesus! Bleiben wir dran an seinem Wort! So bleiben wir auf dem Weg. Sein Geist verleiht uns die Kraft, diesen Weg weiter zu gehen. Wir dürfen damit rechnen: Jesus wird uns bewahren auf der Lebensreise. Er hilft uns, Kurs zu halten und das Ziel zu erreichen! Vertrauen wir ihm!

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