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Gedanken zur Tageslosung

Gedanken zur Tageslosung

Christus spricht: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Matthäus 24,35

Welch ein Ausblick. Meine Frau und ich machen Urlaub in den Österreicher Alpen. Den ganzen Tag sind wir unterwegs. Dann endlich haben wir den Gipfel des Berges erreicht und lassen uns erschöpft aber glücklich am Gipfelkreuz nieder. Wir sehen die Weite des Himmels. Wir staunen über die mächtigen Berge.

Hier scheint die Zeit still zu stehen. Innerhalb von tausenden von Jahren scheint es kaum eine Änderung zu geben.

Und doch wissen wir es besser. Auch diese Berge bestanden nicht schon immer und sie werden auch nicht für immer bestehen. Auch der weite Horizont ist vergänglich – so wie auch wir vergänglich sind.

Jesus sagt: Himmel und Erde werden vergehen. Nichts, wirklich nichts, was wir sehen, wird für immer bestehen. Der Liederdichter Paul Gerhardt hat geschrieben: Alles vergehet

Doch zum Glück endet sein Text nicht so. Er fährt fort: Gott aber stehet. Ohn alles Wanken, seine Gedanken, sein Wort und Wille hat ewigen Grund.

Derjenige, der die Schöpfung hervorgebracht hat, der ist nicht der Vergänglichkeit unterworfen. Und in Jesus Christus ist Gott uns wirklich nahe gekommen. In Jesus Christus hat er sich uns mitgeteilt. Und diese Worte, die Jesus gesagt hat, die gelten für alle Zeit. Die sind verlässlich.

Vieles, worüber wir staunen, vieles, was uns bewegt, ist vergänglich, hat nur für kurze oder längere Zeit Bedeutung.

Ganz anders die Worte Jesu.

Sie haben bis heute die Kraft, Menschen aufzurichten.

Bis heute trösten sie Menschen und holen sie aus Kummer, Trauer und Sorgen heraus.

Bis heute haben sie die Macht, Menschen zu einer echten Umkehr zu bewegen.

Sie schenken Menschen Gewissheit, dass sie wissen, ich bin für alle Zeit angenommen als Kind Gottes.

Paulus schreibt einmal: Unser äußerer Mensch verfällt. Aber der innere, der wird von Tag zu Tag erneuert.

Und dies geschieht durch das Hören auf die Worte Jesu. Deshalb kommt nun auch alles darauf an, dass ich diese Worte höre, zur Kenntnis nehme, mir wirklich sagen lasse.

Nur durch das Hören auf seine Worte bekommt mein Leben und mein Glaube Tiefgang. Nur durch das Studieren seiner Worte kann ich die allgemeine Oberflächlichkeit überwinden und erkennen, was für mein Leben wesentlich ist.

Ich bin in Pforzheim aufgewachsen. Dort hatten die Stadtbusse Stangen mit Schlaufen, mit denen sich diejenigen festhalten konnten, die beim Fahren stehen mussten. Wenn der Bus in eine Kurve fuhr, dann griffen alle nach oben, um sich festzuhalten. So sind die Worte Jesu. Sie geben Halt, wenn mein Lebensfahrzeug in eine Kurve fährt oder schlingert. Dann kann ich mich an ihnen festhalten.

Ich danke  meinem Herrn Jesus Christus,  für seine  Worte. 

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