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Gottes Wort eine erfahrbare Wahrheit

Hartmut Giessler über Lukas 6,47-48.

Jesus spricht: Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie – ich will euch zeigen, wem er gleicht. Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels.

Lukas 6,47–48

Egal wie alt ich bin, egal wer ich bin, egal was ich bisher erlebt habe. Ich lebe! Doch Angst, Krankheit, Trauer, Arbeitslosigkeit, die Stürme des Lebens können mein Lebenshaus angreifen und zerstören. Wie kann ich mein Leben sicher machen vor diesen Stürmen?

Jesus, der mich liebt, weiß um die Stürme des Lebens. Er weiß, wie mein Lebenshaus auf festem Grund stehen kann.

Jesus sagt in der Bergpredigt, Lukas 6, 47+48: „Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie - ich will euch zeigen, wem er gleicht. Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels. Als aber eine Wasserflut kam, da riss der Strom an dem Haus und konnte es nicht bewegen; denn es war gut gebaut.“

Das Bild mit dem Haus auf Felsen, dem starken Fundament, das leuchtet ein. Aber warum mein Leben fest steht gegen die Stürme des Lebens, wenn ich tue, was Jesus sagt, das leuchtet zunächst nicht so sehr ein. Wie viele Menschen leben ohne Gott, ohne Jesus und scheinen doch ganz gut klarzukommen, sie erleben auch Stürme im Leben und kommen doch wieder auf die Beine.

Wie viele Lebenshäuser sehen gut aus, stehen prächtig da, nur der richtige Sturm zeigt, auf welchem Fundament sie stehen.

Ich glaube Jesus, wenn er sagt: “Wer mein Wort hört und tut, der hat sein Haus auf Fels gebaut.“ Das ist nicht nur ein guter Rat, eine Lebensweisheit, es ist ein göttliches Geheimnis und damit eine Wahrheit, die ich erfahren kann. Wie kann ich es erfahren? Ich vertraue mein Leben Jesus an, ich überlasse mich ihm. Ich sage: Jesus, ich will dir gehören, ich will hören, was du sagst und tun, was du sagst.

Oder ich lese z.B. das NT, konzentriere mich auf das, was Jesus sagt und versuche es zu tun. Ich weiß, da wird so manche Aussage mir zu schwer sein, z. B. wenn er sagt: „Vergib immer und immer wieder.“ Einiges werde ich noch nicht einfach so machen können. Das braucht Zeit, Zeit zum Beten. Ich brauche Glaubensgeschwister, Menschen, die auch mit Jesus leben. Ich brauche eine Gemeinde, in der gebetet wird, in der ich Gottes Wort verstehen lerne. Eine Gemeinde, in der ich ermutigt werde, in der ich Vergebung meiner Schuld erfahre. So werde ich Jesu Worte hören und tun können. Nicht perfekt und vollkommen, aber Schritt für Schritt.

Ich kenne Menschen, deren Lebenshaus festen Stand hatte in der Not, in der Krankheit, in der Arbeitslosigkeit. Sie vertrauten Jesus und wollten ihm von Herzen gehorsam sein. Ich selbst habe erlebt, wie die Umstände an meiner Arbeit mir einen Bandscheibenvorfall und einen Hörsturz brachten. Das waren für mich Lebensstürme. Und Jesus hat mir geholfen, in der schwierigen Zeit mich gesegnet und mir eine neue Tür geöffnet, ich bin daran nicht zerbrochen.

Es lohnt sich, nicht nur zu hören, sondern zu tun, was Jesus sagt. Gottes Wort ist und bleibt eine erfahrbare Wahrheit.

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Kommentare (1)

Rolf D. /

Mein Lebenshaus stand 65 Jahre auf Sand. Es hielt so manchen Sturm nicht aus.
Jetzt habe ich mein Leben dem Herrn Jesus anvertraut und mein Lebenshaus auf FELS gesetzt. Es kommen viele Stürme, aber mehr