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/ Wort zum Tag

Gesandte Gottes

Michael Pietras über Joh. 20,21.

Jesus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21

Jesus spricht: Friede sei mit euch, wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch!

Das sind ja wohl zwei verschiedene Dinge, die Jesus hier anspricht, bzw. die in dem kurzen Text wichtig sind:

1. Der Wunsch Jesu: Friede sei mit euch! und

2.Ich (Jesus) sende euch - so wie mein Vater mich gesandt hat.

Zum Ersten: Jesus sagt: Ich wünsche euch Frieden. Das ist die Übersetzung in "leichter Sprache". Sie müssen nichts tun, sondern dürfen sich den Frieden Jesu gefallen lassen. Das genügt. Lassen Sie sich beschenken, gegen alle Unruhe, Streit und Zorn in Ihrem Herzen (Inneren) und in Ihrer Umwelt (außen). Dann wird Ihr Tag gut: wie im Lied beschrieben: "Denn der Friede ist mehr als ein guter Gedanke, der Friede ist mehr- er zerbricht jede Schranke - denn Jesus sagt uns: Friede mit euch, Friede mit euch - mein Vater sandte mich - ich sende euch......"

Zum Zweiten: Wenn Jesus sagt: "Ich sende euch - wie mich mein Vater gesandt hat" - was meint er damit? Nun, Jesus erzählt von seinem Vater - er ist von Gott geschickt, gesandt. Nun sagt Jesus: "Genau das Gleiche sollt ihr tun - ich schicke euch und ihr sollt von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erzählen.“ So wie die Fußballer bei der WM ihr Land vertreten, so sollen wir Christen Gott in dieser Welt vertreten. Wir sind geschickt und gesandt nicht als Botschafter des "guten Geschmacks", oder Phantasiebotschafter eines zentralafrikanischen Staates, sondern als echte, reale, wirkliche Vertreter des Himmels - aus Fleisch und Blut.

Zugegeben: Gesandte sind mitunter ungeschickte "Geschickte" - aber immer Gesandte, Botschafter, Geschickte - Vertreter eines andren Landes, anderer Hoheit im anderen (fernen) Land.

Was heißt das für Sie? Wir Christen sind Botschafter an Christi statt/ anstelle von Jesus. Nach Ostern ist der Auferstandene der Schicker, der Sendende. Viele gehen zu den Normalen in der Gesellschaft, manche zur Schickeria der Gesellschaft. Der Auftrag ist derselbe: "Erzählen Sie vom Schöpfer, vom liebenden Gekreuzigten und Auferstandenen Jesus und seiner Kraft  - vom Heiligen Geist.“

Ein altes Lied drückt es so aus: "Noch dringt Jesu frohe Botschaft in die dunkle Welt. Noch sind allerorten Boten aufgestellt. Menschen müssen Menschen sagen, dass Gott alle liebt, - dass  es einen Weg aus Schuld und Elend gibt. Jesus Christus, Heiland und Erlöser, starb für dich, warb um dich, der du abseits stehst: Lass dein Zagen, lass des Zweifels Fragen, denn dein Weg wird hell, wenn du mit Jesus gehst....."

Zusammenfassend  heißt das:

1. Jesus wünscht Ihnen Frieden. Er spricht den Frieden Ihnen heute zu - ganz und gar gratis.

Sein Friede ist ein Geschenk - Sie müssen nix dafür tun........

2. Leben Sie doch heute als Botschafter Jesu - auch wenn der heutige Tag nicht unbedingt der Himmel auf Erden ist.

Meint: Sie dürfen etwas tun! Mutig voran!!

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