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/ Wort zum Tag

1. Timotheus 2,4

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

„Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“

1. Timotheus 2,4

„Himmlische Mission“ so lautete die fette Überschrift auf der Titelseite der auflagenstärksten Zeitschrift in ganz Deutschland und Europa vor wenigen Monaten. Es ist die Zeitschrift des größten deutschen Automobilclubs. Diese Nachricht ging dann etwas unter, als über Betrug und vielen Fehlern berichtet wurde. Zu Recht stehen die dafür Verantwortlichen in der Kritik und müssen dafür Rechenschaft ablegen. Die eigentliche Aufgabe des Automobilclubs ist aber Autofahrern in Not zu helfen. Auch ich war dankbar, dass schnelle Hilfe unterwegs war, als ich mit meinem Auto vor einigen Monaten liegengeblieben war.

„Himmlische Mission“ war der Titel der einen Monatszeitschrift. Es ging dabei um die vielen Rettungsflüge des großen Automobilclubs in Deutschland. Das Ziel dieser „himmlischen Mission“ ist Menschen nach Verkehrunfällen aus lebensbedrohlichen Lagen herauszuretten. Für etliche Tausend Menschen waren diese Hubschrauberflüge die Rettung aus der Lebensgefahr.

Die „Göttliche Mission“ wird in dem Bibeltext von heute beschrieben: Wörtlich steht dort in dem Textzusammenhang: Gott, unser Retter, will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Auch hier geht es Rettung aus Lebensgefahr – ja noch vielmehr, es geht um die Rettung vor dem ewigen Tod. Jesus hat das in seinem Sterben, erlebt. „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“ ruft Jesus am Kreuz. Damit Menschen nicht auf ewig von Gott verlassen sind, sondern ewiges Leben mit ihm haben, ist Jesus auf diese Welt gekommen. Er ist der Retter. Er ist auch in seiner Person die Wahrheit und das Leben. Diese Wahrheit und das Leben sollen alle Menschen erfahren. Und kann ich dazu etwas beitragen? Ich möchte Sie ermutigen: Lesen sie diesen Vers doch einmal im Zusammenhang. Dort geht es nämlich um unser Beten. Weil Gottes Heil allen gilt – auch den oberen in unserer Regierung, den Verantwortlichen und Mächtigen – sollen wir sie besonders in unser Gebet einschließen. Gleich im Anschluss an unseren Text werden die Männer besonders zum Gebet aufgefordert.

Bete ich für Menschen, die Jesus Christus noch nicht kennen? Wird in meiner Gemeinde für Menschen gebetet, die auf ewig verloren sind, wenn sie Christus nicht als Retter erfahren?

Eine Kirchengemeinde aus Westafrika steht in Patenschaft mit einer deutschen Gemeinde. Als eine Delegation aus Afrika die deutsche Gemeinde besucht, erinnern die Afrikaner die Gemeinde an ihren Auftrag, dass Menschen in aller Welt von Jesus als den Retter hören. Begeistert erzählen sie von ihren evangelistischen Einsätzen in ihrem Ort und unter Menschen, die aus anderen Ländern zu ihnen in die Stadt gezogen sind – also Migranten. Gott will, dass allen Menschen geholfen wird. Diesem Willen Gottes haben sie sich als afrikanische Gemeinde unterstellt. Und dann erwähnen sie noch folgendes: „Und seit Jahren beten wir für einen Volksstamm, der noch nie von Jesus gehört hat. Wir haben diese Volksgruppe sozusagen im Gebet adoptiert.“ Dann folgt die Frage an die Gemeinde in Deutschland, die sie besuchen: „Und was macht ihr?“

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