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1. Korinther 15,57

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

„Dank sei Gott, dass er uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, den Sieg schenkt.“

1. Korinther 15,57

Im Sport erleben wir das immer wieder: Da gewinnt ein Radfahrer ein Rennen oder ein Tennisspieler einen Wettkampf. Wenn er dann auf dem Siegespodest steht, die Landeshymne gespielt wird und die Fans jubeln, dann wird der Sieg erst richtig bewusst; alle Emotionen, die ganze Dankbarkeit und Freude werden sichtbar. Dieses Bild des Siegers, der einen Pokal in die Höhe stemmt, kennen wir alle.
Wie ist das bei Ihnen? Haben Sie sich auch schon einmal so richtig als Sieger gefühlt? Etwa, weil Sie eine schwierige Arbeit gut abgeschlossen haben? Oder weil Sie es geschafft haben, 10 kg abzunehmen? Oder weil Sie sich mit jemandem versöhnt und damit einen inneren Kampf gewonnen haben? Ich kenne viele solcher Situationen aus meinem eigenen Leben. Wenn ich z. B. einen Umzug geschafft habe, dann bin ich total stolz auf mich. Oder wenn ich beim Verlag ein Buchmanuskript eingereicht habe, freue ich mich so richtig. Ebenso geht es mir, wenn wir eine Ferienwoche mit unseren behinderten Freunden ohne nennenswerte Zwischenfälle beenden konnten. Das erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, wie wenn ich einen grossen Sieg errungen hätte. Ein Sieger strahlt über das ganze Gesicht. Er spürt Erleichterung, Glücksgefühl, Dankbarkeit und Stolz – alles miteinander.

Auch unsere heutige Bibellese spricht von Sieg und Dankbarkeit. In 1. Kor. 15, 57 steht: „Dank sei Gott, dass er uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, den Sieg schenkt.“ Menschen, die an Jesus Christus glauben, wissen, dass er es ist, der ihnen immer wieder den Sieg über die Sünde und das Böse schenkt. Jesus Christus hilft uns, durch unser Leben zu kommen, mit allen Höhen und Tiefen. Durch seinen Tod am Kreuz hat er den Sieg über den Tod und den Teufel errungen. Er bringt uns ans Ziel, in die Ewigkeit, wo es keine Schwierigkeiten mehr gibt.
Da können wir nur staunend danken. Zugleich dürfen wir wissen, dass Jesus uns zu Siegern auserkoren hat. Wir können sozusagen einen Pokal der Dankbarkeit als Zeichen des Sieges in die Höhe stemmen. Jeder Mensch sollte uns ansehen können, dass wir auf der Seite des Siegers Jesus Christus stehen. Wer auf dieser Seite steht, muss, was sein ewiges Heil betrifft, nicht mehr selber kämpfen – nein, er darf sich freuen über den Sieg, den der Herr bereits errungen hat. Menschen, die wissen, dass Jesus gesiegt hat, leben entspannt und freudig. So können sie andere anstecken, bis auch sie lernen, von diesem Sieg her zu leben. Ja, es stimmt: „Dank, sei Gott, dass er uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, den Sieg schenkt.“

 

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