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/ Wort zum Tag

Psalm 103,19

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

Der HERR hat seinen Thron im Himmel errichtet, und sein Reich herrscht über alles.

Psalm 103,19

Was ist von all dem Größenwahn in der Geschichte der Menschheit geblieben, mit dem verblendete und machthungrige Menschen sich „verewigen“ wollten? Alles nur Schall und Rauch! Nicht mehr als ein paar Ruinen von der Arroganz ihrer Macht! „Ihre Namen sind verklungen, ihre Reiche menschenleer. Ihre Häuser wurden Trümmer, ihr Gesetz gilt längst nicht mehr.“

Alle sind im Staub der Jahrhunderte versunken: das Reich der Meder und Perser, die Pharaonen Ägyptens, die Größe Griechenlands, das Weltimperium der römischen Cäsaren – und alle anderen so genannten „tausendjährigen“ Reiche dieser Erde. Nur noch verstaubte Geschichtsbücher dokumentieren ihren Aufstieg und Fall. Wie mächtig und unsterblich sich alle Herrscher auch gaben: Alle ihre Reiche sind untergegangen. Alle „Mächtigen“ verloren ihre Macht und mussten vor dem Tod ihre Knie beugen. Ist die Sprache der Geschichte nicht deutlich genug, dass sich „Sterbliche“ noch immer so aufspielen, als wären sie der „Herr“ der Welt?

Es gibt jemanden, der die absolute Gewalt über die Königreiche der Menschen hat, und sie gibt, wem er will: Es ist der lebendige Gott, der ewig bleibt und dessen Reich unvergänglich ist, und dessen Herrschaft nie ein Ende hat. Die Bibel macht unüberhörbar deutlich, dass Gott – und nur Gott – der Herr dieser Welt ist und er die Geschichte dieser Erde schreibt. Er ist der Regisseur, der im großen „Welt-Theater“ bestimmt, wann jemand auftritt und wieder abtritt. Er setzt die Könige und Herrscher der Erde ein und er setzt sie auch wieder ab, indem er Mächtige vom Thron stößt und Unterdrückte aufrichtet. Gott ist es, der Situationen in Bewegung bringt und verändert. Und er verschiebt souverän die „Kulissen“ auf der „Bühne“ dieser Welt. In der Bibel wird gesagt: Gott bestimmt, wie lange jedes Volk bestehn und wie weit sich sein Gebiet erstrecken soll.

Die Bibel bezeugt: Alle Macht im Himmel und auf Erden liegt in Gottes Hand. Gott wohnt in einem Licht, dem niemand sich nähern kann. Er allein besitzt Unsterblichkeit. Er lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Er ist der Höchste, der Pantokrator, der Allmächtige, der Herr über alle sichtbare und unsichtbare Schöpfung. Alle Macht liegt in seinen Händen. Er ist der König, der über alle Könige regiert – und der Herr,der über allen Herren steht. Kein Mensch hat ihn je gesehen, und kein Mensch kann ihn jemals sehen. „Ich bin der Ursprung und das Ziel aller Dinge“, sagt Gott, der Herr, der da ist, der da war und der da kommt. Er der Herrscher über die ganze Welt.

Wir werden weiter mit offenen Fragen leben müssen, bis der Tag kommt, an dem Gott uns einen unverhüllten Einblick in sein „Geschichtsbuch“ gibt und alle Welt erkennen wird, dass Gottes Weltregierung trotz aller augenscheinlichen „Ungereimtheiten“ gut und gerecht ist. Dieser Tag wird kommen, heißt es in der Bibel, wenn Gott den Vorhang beiseite schiebt und sein unsichtbares, ewiges Reich für alle Augen sichtbar macht. Wenn der erscheint, der die Geschicke dieser Welt schon immer im Verborgenen lenkte, und dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist: Jesus Christus.

Die Tatsache, dass Gott diese Erde durch seinen Sohn Jesus Christus regiert, lässt mich bei allem Auf und Ab auf der Bühne diese Welt zuversichtlich und getrost bleiben. Welcher Mensch auch immer sozusagen die „Macht“ auf dem blauen Planeten Erde in Händen hält, sei es in Ost oder West, in Nord oder Süd, ich weiß: Es gibt jemand, der dafür sorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Und dieser starken und allmächtigen Hand habe ich mich im Leben und im Sterben anvertraut! – Sie auch?

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