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/ Lied der Woche

Ich rechne mit Dir (7/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Was bleibt hängen bei einem Lied? Für mich ist das bei diesem Lied dieses schlichte „Ja zum Leben“, das Jennifer Pepper am Schluss mehrfach wiederholt. Ja sagen ist nicht nur Fachgebiet der Verliebten, die sich „trauen“. Und in diesem Metier ist Jennifer durchaus zuhause, denn sie arbeitet als Hochzeitsmusikerin professionell.

Sich trauen und Sich trauen lassen. Ja, ich will, aber nicht aus Prinzip ein Jasager sein. Sich auf etwas einlassen, etwas ausprobieren, immer wieder, das ist okay. Nicht im Alleingang es allen zeigen. Vielmehr sollen wir lernen, damit zu rechnen, dass Gott da ist in jeder Situation. Bekanntlich ist Er nur ein Gebet weit entfernt.

Das Gegenteil vom Ja ist nicht einfach Nein. Nicht die, die Nein sagen, stellen die Dinge in Frage, fieser als Neinsager sind Leute, die sagen: „Ja, aber…“. Da ist sie wieder, die Unentschlossenheit, von der dieses Lied handelt: Unentschlossene Menschen meiden es, Entscheidungen zu treffen oder Position zu beziehen. Und das lähmt gewaltig. Es verpulvert die eigentlich vorhandene Tatkraft.

Menschen ohne Wenn und Aber, das sind spannende Zeitgenossen. Die sich nicht wie hinter einem Nebelschleier verbergen. Übrigens hat es mal eine kirchliche Kampagne gegeben mit dem schönen Titel: Steh zur Wahl, geh zur Wahl…

Und beim Wählen dann nicht vergessen, mit Ihm zu rechnen!

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