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/ Lied der Woche

Gott sei Dank (2/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Gott sei Dank“ – das Lied der Woche, jedenfalls in dieser von Heiko Bräuning gesungenen Version. Ansonsten denke ich: „Gott sei Dank“ ist ein Lied, das durch das ganze Leben hindurch klingen sollte. Denn wem verdanke ich mein Leben? Und all die Potentiale, die in mir stecken?

Heiko Bräuning erwähnt in seinem Lied nur einige wenige Gründe zum „Gott sei Dank“ Sagen. Ich bin mir sicher: Er könnte noch unendlich viel mehr Strophen singen. Und Sie und ich auch. „Gott sei Dank“ – Heiko Bräunings Lied ist wohl nach drei Minuten zu Ende, aber ich empfinde es so: es versteht sich als Starthilfe, als Ideengeber, als Impuls. Danach muss es mit dem eigenen Danken unbedingt weiter gehen.

Die Älteren werden sich vielleicht noch daran erinnern: Es war im Jahr 1961, dass die Evangelische Akademie Tutzing einen Wettbewerb zum „Neuen Geistlichen Lied“ ausschrieb. Der Sieger war: das Danke-Lied von Martin Gotthard Schneider „Danke für diesen guten Morgen“. Spätestens von da an war das Danken im Lied in vieler Munde. Seither sind immer wieder neue Lieder zu diesem Thema entstanden; das von Heiko Bräuning wird bestimmt nicht das letzte sein. Es ist gut, wenn es Lieder gibt. Aber noch besser ist: sie von Herzen selbst zu singen.

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