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/ Lied der Woche

Allein durch das Wort (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Allein durch das Wort“ – das Lied aus der Feder von Fabian Vogt und Daniel Baginski ist Teil des Bühnenprogramms „Wenn Engel lachen…“ von Miriam Küllmer-Vogt, das die Lebensgeschichte der Katharina von Bora zum Thema hat. Vor allem die bewegten Jahre ab 1523.

Im Lied „Allein durch das Wort“ geht es um die Kernerkenntnis der Reformation: Wir müssen zurück zu den Quellen des Glaubens. Zurück zur biblischen Überlieferung, zurück zum Wort Gottes. Das ist der verlässliche Maßstab. Und ein wesentlicher Teil dieses Wortes Gottes ist das Evangelium. Die gute Nachricht, die erfreuliche Botschaft, dass Gott uns Menschen nah gekommen ist. Dass er sich buchstäblich herabgelassen und unser Erdendasein geteilt hat. Zusammengefasst und auf den Punkt gebracht hat das der Evangelist Johannes in der Einleitung seines Evangeliums. Im kraftvollen Lutherdeutsch klingt das so: „Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

So zitiert es Miriam Küllmer-Vogt fast wortgenau in der zweiten Strophe des Liedes. Das ist eigentlich das Weihnachtsthema. Und in gewisser Weise ist wirklich jeden Tag Weihnachten, seit Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch geworden ist.   

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