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/ Lied der Woche

Fröhlich soll mein Herze springen (2/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Das Lied, das uns durch die Weihnachtswoche begleitet, ist  „Fröhlich soll mein Herze springen“; der Text ist von Paul Gerhardt,  die Melodie von Johann Crüger, gesungen wird es von Louisa Natterer. Es ist Teil der CD „Anbetung zu Weihnachten“, erschienen bei Gerth Medien. Dass es an Weihnachten fröhlich zugehen soll, da sind sich die meisten einig. Aber wie gelingt das? Soll man es etwa machen wie die „Immer-gut-drauf“-Typen, die ihr Lächeln inszenieren? Das kann nach hinten losgehen. Denn unechte Gefühle werden schnell entlarvt, wo Menschen sich gut kennen. Und damit hat man es in diesen weihnachtlichen Zeiten immer wieder zu tun.

Im Liedtext von Paul Gerhardt geht es aber gar nicht so sehr um das, was man „sozial-emotionales Klima“ nennen könnte. Es geht dem Dichter eher um die Rahmenbedingungen, in denen es Freude macht, zusammen zu sein. Das Kommen des Gotteskindes in diese Welt setzt einen neuen Akzent, ja mehr noch, es gibt dieser Welt ein ganz neues Fundament: Wir sind geliebt, das ist die zentrale Botschaft. Das sollen wir uns unter die Haut – oder noch besser: zu Herzen - gehen lassen. Geliebt! Mit Liebe beschenkt! Das zu wissen, schafft eine innere Ausgeglichenheit, die spürbar sogar in Familien hinein wirken kann.

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