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/ Lied der Woche

Ich will dem Durstigen geben von der Quelle (4/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Das Jahreslosungslied von Susanne Brandt und Martin Sellke. Im Gespräch mit der Texterin hat sich ein interessanter Zusammenhang aufgetan:

Als ich mir darüber Gedanken gemacht hab, hörte ich ein bisschen Johannes 16 mit  „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ - weil  ich einen Anknüpfungspunkt dieser Offenbarungsstelle zum Evangelium suchte – und da bin ich an dieser Stelle hängengeblieben.

„Welt überwunden“: In den Bildersprache der Offenbarung heißt das „Seid getrost, Erd und Himmel, Anfang und Ende gehören zu einer Dimension, die über das weltliche und menschliche Maß hinausweist. Mit unseren Ängsten und mit unserem Schmerz sind wir an die weltlichen Grenzen gebunden. Wo wir aber diese Transzendenz erfahren, da halten wir etwas Unfassbares für möglich. Und zu diesem Unfassbaren gehört auch die Quelle des lebendigen Wassers, die uns nicht nach einem berechenbaren Maß zugeteilt wird; sie fließt, als Geschenk, umsonst.

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