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/ Lied der Woche

Zur lebendigen Hoffnung wiedergeboren (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Zur lebendigen Hoffnung sind wir wiedergeboren“. Das Geschenk der Hoffnung!  Die Osterberichte in den vier Evangelien berichten auf sehr unterschiedliche Weise, wie Menschen von der Auferstehung überrascht werden. Und wie Hoffnung in ihr Leben kommt, eine völlig neue Perspektive. Denn dass ein Toter wieder lebendig ist, das stellt alles auf den Kopf. Im Matthäus-Evangelium ist von Maria Magdalena und von der anderen Maria zu lesen, die vom Engel erfahren: Jesus ist auferstanden. Mit Furcht und großer Freude nehmen sie die Beine in die Hand, um das weiterzusagen. Auch im Markus-Evangelium ist von Frauen zu lesen, die es als erste erfahren, ebenso wie bei Lukas. Dort ist auch die Geschichte der Emmaus-Wanderer zu lesen: Mit einer Bibelstunde auf dem Weg, mit einer charakteristischen  Handbewegung beim Abendessen – Zeichen, die Kraft haben, Menschen umzukrempeln, auch Jünger voller Zweifel. Im Johannes-Evangelium ist der Anblick des leeren Grabes ein Wendepunkt, die persönliche Anrede „Maria“, die Nägelmale an Händen und Füßen, ein großer Fischfang, ein Frühstück am See, ein vertrauliches Gespräch … So verschieden sind die Anfänge des neuen Lebens mit Hoffnung. Wie es weitergeht, das beschreibt Susanne Brandt in ihrem Lied so:

„So wie Christus durch Liebe verwandelt und lebt, unsre Seele berührt und zum Himmel hebt, so wächst tiefes Vertrauen in dieser Welt: Seine Liebe zieht Kreise und hält.“ 

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