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/ Lied der Woche

Dir nur allein (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Dir nur allein“ – Anna Marie Steins ganz persönliche Hymne an Gott begleitet uns durch diese Woche. Das Lied verrät einiges über die Künstlerin und über ihr Verhältnis zu Gott, aber es verrät auch einiges über Gott, zumindest so, wie sie ihn wahrnimmt. Ein konkretes Beispiel hier im Lied wäre die dritte Strophe, da sagt Anna Maria Stein von Gott und zu Gott: „Wie ein Vater, der sein Kind zärtlich in die Arme nimmt, ganz behütet, so berge ich mich bei Dir.“ So sollen Väter sein, so stellt man sich einen idealen Vater vor: fürsorglich, zärtlich, stark und entschlossen, sein Kind oder seine Kinder abzuschirmen und zu behüten. Und vor allem: Zur Stelle. Gegenwärtig.

 

Dass viele Väter in Vergangenheit und Gegenwart diesem Bild nicht entsprechen, ändert nichts daran, dass es so sein soll. Menschliche Väter versagen an der einen oder anderen Stelle, bleiben ihren Kindern im Einzelfall viel schuldig, davon nehme ich mich selbst nicht aus. Aber mit Anna Marie Stein teile ich die Erfahrung: Von Gott muss ich das nicht befürchten, an seiner väterlichen Liebe und Fürsorge gibt es nichts zu kritisieren.  

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