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/ Lied der Woche

Herr Jesus Christus, Licht der Welt (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Herr Jesus Christus, Licht der Welt“ – was mal ein Mottolied für den „Gemeindetag unter dem Wort“ war, ist heute ein Lied passend zum Erscheinungsfest. Gerhard Schnitter hat den selbsterklärten Anspruch von Jesus, das Licht der Welt zu sein, in den Refrain gepackt – und dann in drei Strophen zumindest angedeutet, was das konkret bedeutet. Er hat mir dazu geschrieben: „Die Verse zeigen einige erste Auswirkungen des Lichtes auf. Längst nicht erschöpfend.“ Das erwartet auch niemand. Außerdem ist es auch etwas wert, wenn das Lied zum Weiterdenken anregt.  

Zum Beispiel die dritte Strophe: Licht für die Völker dieser Welt, da fallen mir einige ein, die haben eine Erleuchtung bitter nötig. Ich wünsche das gleißend helle, entlarvende, aber auch klärende und heilsame Licht allen Völkern, auch dem Volk, dem ich selbst angehöre. Auch und gerade wir Deutschen haben es nötig. Unsere Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht zerrissen und zerstritten – und die Risse und Fronten laufen oft quer zu ethnischen, religiösen oder sozialen Grenzen. Aber auch für dieses Volk und dieses Land gilt: Es muss nicht so bleiben, wie es ist. Es kann anders und besser werden. Jesus Christus, das Licht der Welt, kann und soll auch für diese Nation der Leitstern sein. 

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