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/ Lied der Woche

Bleiben, wachsen, reifen (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Bleiben, wachsen, reifen“ – drei Schritte oder drei Voraussetzungen, damit im Leben eines Jesus-Nachfolgers etwas Gutes geschieht; dass bei denen, die ihr Leben an Gott hängen, Frucht entsteht, die den Weingärtner ehrt. Frucht, die richtig gut schmeckt, die Menschen guttut, die ein Stück die Welt verändert.

Gestern ging es um’s Bleiben; heute ein paar Gedanken übers Wachsen. Beate Ling singt dazu: „Wachsen, an dir wachsen, wie die Rebe an dem Weinstock wächst. Gestärkt durch deine Nähe, versorgt und gut gepflegt, gewissenhaft gereinigt und liebevoll umhegt. So will ich wachsen, Jesus, an dir.“

Wachsen, sich verändern, sich entwickeln, ist eine Grundeigenschaft von allem Lebendigen. Beim Menschen ist das so; bei Tieren ist das so, bei Pflanzen kann man das auch beobachten. Wachsen ist ein natürlicher Vorgang, was aber nicht automatisch bedeutet, dass er gelingt. Damit der Wachstums-Prozess gut verläuft, braucht es förderliche Rahmenbedingungen. Aber oft genug sind sie es nicht. Eher behindern sie das Wachsen und Gedeihen. Ich habe da zum Beispiel Obstbäume vor Augen, die unsachgemäß geschnitten worden sind; ich denke an Kinder, die schon in jungen Jahren traumatisiert sind …

Manches geschieht, widerfährt mir – aber für anderes entscheide ich mich bewusst: „Gestärkt durch deine Nähe, versorgt und gut gepflegt, gewissenhaft gereinigt und liebevoll umhegt. So will ich wachsen, Jesus, an dir.“

 

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