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/ Lied der Woche

„Ich danke Dir“ (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Das Lied „Ich danke dir“ der Band „Augenblicke“ stellt an uns Fragen. Zum Beispiel: Wie soll man mit solchen gutgemeinten Hinweisen der mitfühlenden Menschen meiner Umgebung umgehen?
Auf keinen Fall von sich selbst wegzeigen, auf die Fehler und Schwächen anderer.

Das Verblüffende ist doch: meine eigene Schwäche ist eigentlich die Voraussetzung dafür, dass Gott an mir wirkt. Es geht also darum, sich darauf einzustellen, dass Gott an mir etwas bewirken will. Etwas, worauf ich selbst nicht gekommen wäre.

Von einem Seelsorger wurde mir dazu eine dreifache Antwort empfohlen:
Wenn also einer meint, mir was sagen zu müssen, soll ich ihn nicht gleich abweisen oder abkanzeln. Ich soll mich dafür öffnen, indem ich mich zunächst bedanke.

Als zweites sollte ich zum Ausdruck bringen: „Ich werde darüber nachdenken“.

Um dann noch einen Hinweis zu geben, dass ich frei bin, wie ich damit umgehe, kann der dritte Satz lauten: „Ich bin aber nicht dazu da, deine Wünsche zu erfüllen“.

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