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/ Lied der Woche

Lass das Vertrauen (4/7)

„Lass das Vertrauen des Herzens aller Dinge Anfang sein“ von Frieder Gutscher

„Im Heute Gottes leben, das ist das Wichtigste“ – eine Erfahrung, eine Einladung von Roger Schütz, dem Gründer von Taize. Frieder Gutscher hat sich davon inspirieren lassen, wenn er in seinem Lied singt:

„Lass das Vertrauen des Herzens aller Dinge Anfang sein, lass die Wolken der Angst vorüberzieh‘n, so wird dieser Tag ein Heute Gottes sein, wenn wir nicht mehr weiterflieh‘n.“

Am Anfang: Vertrauen. Gelassenheit gegenüber dem, was ängstigen will. Nicht weglaufen, sondern innehalten und da sein, präsent sein: das sind nach Frieder Gutschers Erfahrung die Voraussetzungen dafür, dass durch Gottes Gegenwart der Tag eine neue Signatur erhält. Zum Heute Gottes wird.

Ein südafrikanisches Sprichwort sagt: „Gott besucht uns häufig, aber meistens sind wir nicht zu Hause.“ Ja, wir sind schon da – und doch nicht so wirklich da. Nicht auf Empfang. Nicht ganz im Moment, sondern mit den Gedanken und Gefühlen noch beim Gestern oder schon beim Morgen. Und das sind irgendwie auch das Elend und die Last, die das Dasein schwer machen können. Wer dagegen Heute und Hier und Jetzt mit Gottes liebender Gegenwart rechnet, der hat andere Karten in der Hand, wenn das Spiel beginnt. 

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