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Das Nizänische Glaubensbekenntnis (1/6)
Rainer Harter geht durch das große Glaubensbekenntnis.
„Nizänisches Glaubensbekenntnis – was ist denn das?“, werden sich manche fragen. Ursprünglich handelt es sich um ein Glaubensbekenntnis, das im Jahr 325 nach Christus beim ersten Konzil von Nizäa formuliert wurde. Nizäa lag in der Nähe von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Dieses Glaubensbekenntnis wurde allerdings im Jahr 381 beim ersten Konzil von Konstantinopel überarbeitet und weiterentwickelt. So jedenfalls eine oft vertretene Annahme. Auch diese überarbeitete Fassung wird als Nizänisches Glaubensbekenntnis bezeichnet. Und um dieses Bekenntnis geht es in unserer Beitragsreihe. In der theologischen Fachsprache ist vom Nicäno-Konstantinopolitanum die Rede.
Ein Glaubensbekenntnis kann auch heute noch eine Hilfe sein, sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. Letztendlich geht es um die Frage: „Weißt du, was du glaubst und warum du es glaubst?“
Rainer Harter, Gründer und Leiter des Gebetshauses Freiburg, erläutert in einer sechsteiligen Reihe die wichtigsten Aussagen des Nizänischen Glaubensbekenntnisses.
Den Vortrag von Rainer Harter können Sie hier anhören.
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Ihr Kommentar
Kommentare
Naja , man könnte es meinen , dass Christen nichts dürfen und schlechte Laune haben, wenn ich mich in vielen Freikirchen umschaue, kann ich das nur bestätigen.
Sehr überzeugend kommt mir dort die befreiende Botschaft von Jesus nicht rüber, zumindest nicht im Alltag, beim Lippenbekenntnis klappt es eher.
Da bleibe ich doch den Freikirchen lieber fern.
Entwicklung erlebe ich dort kaum und Gitt ist noch immer der ewig antiquierte Gott, den ich Ende der 1970er unter dem Dach der Freikirchen kennen … mehrlernte.
Mit Regeln und Dogmen ist eben auch keine Entwicklung möglich und Jesus der dort gepredigt wird, ergreift da wohl auch eher die Flucht, weil das nicht dem entspricht was er uns vermitteln will.