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/ Das Gespräch

Der Stoff, aus dem die Freiheit ist

Nathalie Schaller hat auf ihren Herzschlag gehört und ein humanitäres Modelabel gegründet.

Den eigenen Weg im Leben finden und den Mut haben, diesen auch zu gehen – das ist in jungen Jahren gar nicht so leicht. Oftmals verstellen Erwartungen von anderen die Sicht auf die eigenen Wünsche und Träume. So war es auch bei Nathalie Schaller. Eigentlich sollte sie Karriere als Juristin machen. Doch dann begegnet sie in Kambodscha und Indien Frauen, die aus Zwangsprostitution und Menschenhandel befreit wurden.

Seither lässt sie das Thema nicht mehr los und sie will diesen Frauen zu einer selbstbestimmten Zukunft verhelfen. Nathalie Schaller spürt mehr und mehr: Das ist es, wofür ihr Herz schlägt, für diese Frauen will sie sich einsetzen. Trotz Widerstände und Bedenken gründet sie das öko-faire Modelabel [eyd].

„Es ist wichtig, dass wir dazu stehen, was wir an Gutem und an Übel von der Welt gesehen und erkannt haben und davon unsere Leidenschaft wecken lassen“, schreibt Nathalie Schaller in ihrem Buch Der Stoff, aus dem die Freiheit ist. Damit fasst sie zusammen, warum sie nicht aufgehört hat, ihre Vision zu verfolgen.

Im Gespräch mit Stefan Loß berichtet Nathalie Schaller wie aus dem Funken einer Idee ein Feuer der Leidenschaft wurde und wie ihre Mode das Leben der Frauen in Indien verändert.

 

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