/ Bibel heute
Römer 12,3-8
Eine Auslegung zum Text der fortlaufenden Bibellese
„Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat. Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, so sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied, ...“
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Kommentare (1)
Danke für Ihre gute Auslegung des Paulusbriefes. Ja, der Stellenwert eines Menschen bemisst sich nicht allein an überragenden Gaben. Das haben Sie gut herausgearbeitet. Die liebevolle Achtsamkeit ist … mehres, die unser Leben wärmt. (Nicht nur in Hungerwintern nach dem 2. Weltkrieg). Auch das habe ich erlebt.-Mich haben im Berufsleben auch Menschen beeindruckt, die kleine Gaben hatten. Z.B. die zentrale Pausmaschine in einem Ingenieurbetrieb störungsfrei zu bedienen. Eine kleine Gabe, die half, ein großes Getriebe in Gang zu halten. Wenn die liebe Frau fehlte, standen die klugen Ingenieure ratlos herum. Mich beeindruckte damals auch, dass viel intelligentere Menschen die Größe hatten, sich dankbar zu zeigen. Auch für kleine Gaben. Ob Paulus mal hereingeschaut hatte? Sein Romerbrief ist einfach universell anwendbar. Gott sei Dank!