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/ Bibel heute

Im Auftrag des Herrn unterwegs (9)

Dieter Kowalski über 2. Korinther 5,1-10

Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat...

2. Korinther 5,1-10

Ein Leben ohne Haus, ohne festen Wohnsitz, ohne Heimat - was für ein hoffnungsloses Leben! Ohne Geborgenheit, ohne liebevolle Zuwendung, ohne Sicherheit. Das käme dem Gedanken nahe, den der Philosoph Friedrich Nietzsche einmal äußerte: “Wehe dem, der keine Heimat hat.” Obdachlos zu sein, daran denken wohl die wenigsten. Die meisten Menschen schieben diesen Gedanken schnell beiseite, wenn sie nicht selbst unmittelbar betroffen sind. [...]

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