/ Bibel heute
1. Timotheus 2,8-15
Eine Auslegung von Martin Knapmeyer
"So will ich nun, dass die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken..."
Das sind mal klare Ansagen: Frauen dürfen in der christlichen Gemeinde nicht lehren. Es wird ihnen also verboten, Wissen über den Glauben durch Predigt und Unterricht zu vermitteln. Und sie sollen überhaupt keine Position einnehmen, in der sie Männern übergeordnet sind – weder beim Predigen noch in einer Leitungsfunktion. Eine Frau soll nicht „über den Mann Herr“ sein (1 Tim 2,12). Immerhin: Lernen dürfen sie – aber nur „in der Stille mit aller Unterordnung“ (V. 11). …
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Kommentare (1)
Man sollte Paulus als den von Jesus aufgeklärten Mann ernst nehmen. Ein Wort, das ich leider nicht genau platzieren kann, wirkte bei mir wie ein Schlüssel: "Davon weiß ich nichts."
In unserer … mehrideologisch verwahrlosten Welt, die schon die Weiber aus dem Sprachgebrauch eliminiert und die irre Paarung biologisch/sozial einbetoniert hat, ist es ja ein Horror, neben die Frau den Herrn zu stellen. Dafür behält der Mann seine Stellung als Sexmonster bei den ganz Verrückten. Sexismus andersrum.
Wie kommt Paulus zu der Behauptung: "Der Mann ist das Haupt des Weibes"?
Eine Schnapsidee oder aber siehe oben.
Der Sozialismus entweibt die Frauen und macht sie mental zu Arbeiterinnen. Früher waren die Weiber stolz auf ihre Kinder, heute fällt ihnen schon mit 38 ein, ach ja, ein Kind sollte schon sein.
Ein Drittel der Kinder, die wir zur Bestandserhaltung bräuchten, wird verhütet oder abgetrieben.